Das Pferd als Partner integriert und rehabilitiert.
Wodurch ist das möglich? Das Pferd tritt als unbefangener und ehrlicher Vermittler auf, der dem jungen Reiter unabhängig vom Behinderungsgrad Stolz, Vertrauen und Offenheit entgegenbringt.
Das Pferd lässt Freiheit erfahren, Grenzen erkennen, führt zur besseren Selbsteinschätzung. Während der Auseinandersetzung des Reiters mit dem Pferd entsteht Schritt für Schritt ein neues Körpergefühl. Der Muskeltonus wird beeinflusst. Auf Jahre hin werden diverse Muskeln in Anspruch genommen, Konzentration, Kondition, Gleichgewicht werden gestärkt, eventuell vorhandene taktile Abwehr reduziert.
Das Training durch gesteigerte Herzschlagfrequenz und Blutdruckanstieg bringt eine Steigerung der Alltagsleistungsfähigkeit mit sich.
Reiten fördert einen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren. Dieses große, edle, respekteinflößende Geschöpf ist kein Spielzeug. Die reiterliche Einwirkung auf das Pferd macht zwar selbstbewusst, doch: Das Pferd diszipliniert den Reiter und der Reiter das Pferd.
Wir dürfen Vermittler sein zwischen Kindern, Jugendlichen und Pferden.
Diese Arbeit trägt zum Gewinn an Lebensqualität für alle Beteiligten bei.